Claire De Witt ist Privatdetektivin. Ihr neuester Auftrag verschlägt sie in die Stadt New Orleans, in der sie seit 10 Jahren nicht mehr gewesen ist. Claire arbeitet stets mit etwas ungewohnten, unkonventionellen Methoden! Ihr ständiger Gefährte dabei ist ein Buch mit dem Titel „Detection“, das sie immer bei sich trägt. Dieses Buch, ein Werk zur Ermittlungsarbeit, wurde von einem französischen Detektiv namens Jacques Silette geschrieben. Ihr neuer Auftraggeber heißt Leon Salvatore und der bittet Claire, seinen verschwundenen Onkel, den bekannten Staatsanwalt Vic Willing, zu suchen. Dieser ist nach dem verheerenden Hurrikan Katrina seit Sommer 2005 nicht mehr auffindbar. Das Ganze liegt nun bereits ein Jahr zurück und Leon möchte sich darüber Gewissheit verschaffen, ob sein Onkel noch am Leben ist.
Vic Willing war sehr beliebt und engagierte sich außerdem für auffällige Jugendliche. Als von dem 18 jährigen Andray, einem Kleinkriminellen, in Willings Wohnung Fingerabdrücke gefunden werden, ist dies vielleicht eine erste Spur. Führt sie letztendlich zu Vic Willing?
Die Autorin Sara Gran wurde 1971 in Brooklyn geboren. Bevor sie hauptberuflich Schriftstellerin wurde, hat sie viele Jahre als Buchhändlerin gearbeitet. Heute lebt und schreibt sie in Kalifornien. Die „Stadt der Toten“ ist ein Auftakt zu der Serie um die mit sehr ungewöhnlichen Methoden arbeitende Claire de Witt.
Von diesem Buch habe ich mir persönlich etwas mehr erwartet. Es ist mir etwas zu ruhig, langatmig und es sind zu viele Drogen und Alkohol im Spiel. Ein besonderer Schreibstil verbunden mit speziellem Humor in einer skurrilen Story, die den Leser erst packen muss.
"Die Stadt der Toten", Sara Gran; 368 Seiten; Verlag Droemer; 14,99 Euro.