Da ist er nun, der letzte Teil der abgedrehten "Deponia"-Trilogie, einem der besten und erfolgreichsten PC-Adventure der vergangenen Jahre. Mit etwas Wehmut spielt es sich schon, hat man sich doch längst nicht nur an Rufus gewöhnt, sondern ihn als Freund angenommen.
Als Trilogie erzählt die mehrfach preisgekrönte Deponia-Serie drei aberwitzige Abenteuergeschichten, die auf dem Müllplaneten Deponia und seinem eigenwilligen Umfeld stattfinden: Deponias Bewohner leben in einer skurrilen Welt aus Schrott und Recycling-Materialien. Anti-Held und Erfinder Rufus, dem einfach nichts gelingt, will unbedingt weg und auf das Raumschiff Elysium, auf dem im wahrsten Sinne des Wortes die oberen 10.000 leben. Allerdings schafft er es nicht weiter als bis zu den griesgrämigen Beamten des Organon, die auf riesigen Einschienenbahn-Kreuzern hoch in der Luft Deponia kontrollieren. Dafür trifft Rufus die Elysianerin Goal, in die er sich unsterblich verliebt, und als Schlüssel zum Aufzug nach Elysium sieht.
Nach zwei großen Abenteuern sind Rufus und Goal endlich auf dem besten Weg ihre Ziele zu erreichen: einen Weg nach Elysium zu finden und Deponia vor der Vernichtung zu bewahren. Aber auch Rufus’ unvergleichliches Talent, alles und jeden ins Chaos zu stürzen, scheint gewachsen zu sein. Und so erwartet ihn anstelle des großen Triumphs ein herber Rückschlag, der ihn zum ersten Mal an sich selbst zweifeln lässt. Aber Rufus wäre nicht Rufus, wenn er einfach so aufgeben würde. Das Problem dabei: um den Haufen neuer Probleme zu überwinden, müsste er sich schon dreiteilen.
Die lustige, freche und abgedrehte "Deponia"-Reihe, bestehend aus klassischen Point & Click-Adventure-Spielen in schönster, handgezeichneter 2D-Comic-Grafik, gewürzt mit sarkastischen Dialogen und jeder Menge schwarzem Humor, wurde vielfach von der Fachpresse gelobt und mit vielen bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Zuletzt wurde der zweite Teil, Chaos auf Deponia, beim Deutschen Computerspielpreis zum „besten deutschen Spiel 2013“ ernannt.
"Goodbye Deponia" bildet nun also das Ende der Trilogie, die unzählige Fans und Freunde gefunden hat. Zum Trost gibt es auch dieses Mal in der limitierten Erstauflage kleine Bonus-Beigaben: Es erwartet die Spieler neben dem PC-Spiel "Goodbye Deponia" selbst auch ein Poster sowie der Soundtrack auf Audio-CD.
Ein würdiges Ende, an das man sich noch jahrelang erinnern wird!
Tschüß, Deponia!
Windows XP/7/8, 2,5 GHz (Single Core) Prozessor, 2 GB RAM, 3 GB freier Festplattenspeicher, OpenGL 2.0 kompatible Grafikkarte mit 256 MB RAM