Fast zehn Jahre ist es nun schon her, dass die schottische Singer-Songwriterin Amy Macdonald aus dem Nichts auftauchte und die Welt mit ihrer handgemachten akustischen Musik begeisterte. Da stand sie auf der Bühne, lediglich mit ihrer Gitarre, und beeindruckte Zuhörer und Kritiker mit ihrer Musik und ihrer rauchigen Stimme. Ein neuer Stern am Musikhimmel war geboren und ihre weltweite Karriere begann. Nun legt sie mit "Under Stars" ihr neues Album vor, es ist das vierte. Nach den Alben "This Is The Life", "A Curious Thing" und "Life in a Beautiful Light", die es europaweit auf Platz eins der Charts schafften und durch bisher mehr als 9 Millionen verkaufte Einheiten mit Mehrfach-Platin ausgezeichnet wurden, präsentiert die 29-jährige Schottin ganze elf neue Songs mit feinstem Ohrwurm-Potenzial und hohem Suchtfaktor, in einer Special Edition gibt es sogar 19 Songs.
Das ganze Album ist deutlich rockiger geworden als die drei Longplayer zuvor, was auch daran liegt, dass Amy dieses Mal nicht alles im Alleingang erledigt hat. Beim Schreiben hatte sie Hilfe von ihrem Bassisten Jimmy Sims und dessen Freund (und Gelegenheits-Gitarrist für Amy) Ben Parker, produziert wurde Album Nummer vier von Cameron Blackwood und dem Produzentenduo My Riot. Aufgenommen wurde das Album in den legendären Abbey Road Studios in London.
Los geht es mit "Dream On", der ersten Single-Auskopplung, der wieder in ihrem typischen rasenden Sound daherkommt. Ebenso temporeich, wie wir sie bisher kennengelernt haben, geht es unter anderem bei "Leap Of Faith", "The Rise And Fall", "Feed My Fire", "The Contender" zu. Ihr Beat gleicht dem einer Dampflock, fast schon wie seinerzeit bei Johnny Cash, der sicherlich stolz auf die Musik der Schottin wäre.
Richtig rockig wird es bei "Under Stars". Sehr nachdenklich gestimmt dagegen wird es bei "Never Too Late", "Down By The Water" oder bei "Prepare To Fall".
Das besondere an der Special Edition dieser Platte ist, dass sämtliche Songs zwei Mal vorhanden sind, einmal in der ursprünglichen Version, ein weiteres Mal in der Akustic-Fassung.
Bis auf zwei Ausnahmen geht kein Lied des neuen Albums über dreieinhalb Minuten, weshalb so viele Songs auf den Longplayer passen.
Die 1,63 Meter kleine Musikerin, die sich das Gitarrespielen selbst beigebracht hat und für ihre Musik mehrfach international ausgezeichnet wurde, begeistert ihre Zuhörer auf ihrem neuen Album einmal mehr mit ihrer äußerst kraftvollen Stimme, der minimalen musikalischen Begleitung und der Tiefe ihrer Texte, die sie alle selbst schreibt.
Dass sie ihre Fans durch ihre Power auch live mitreißen kann, davon können die sich auf ihrer Tour überzeugen, die sie für zahlreiche Konzerte nach Deutschland führt.
Mit der neuen Platte ist Amy Macdonalds nächster Chart-Erfolg vorprogrammiert, ihre Fans und Anhänger werden wieder begeistert von der hohen Qualität der Musik sein und das vollkommen zurecht! Wer die drei Vorgänger-Alben mochte, wird auch "Under Stars" lieben und kaum mehr aufhören können, es in Dauerschleife zu hören.