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Kleine Fluchten

Jojo Moyes feiert rund um den Globus mit ihren romantischen Geschichten größte Erfolge, und inzwischen ist auch Hollywood auf ihre Geschichten aufmerksam geworden und hat das erste Buch sehr erfolgreich verfilmt. Neben ihren Roman schreibt die Britin gerne auch Kurzgeschichten.

Ihre Fans freuen sich über jede neue Geschichte, und so werden sie auch die neun Kurzgeschichten aus ihrem neuesten Band "Kleine Fluchten" begeistert verschlingen. Die Geschichten in diesem kleinen Geschenkbank wurden farbig illustriert von der italienischen Künstlerin Daniela Terrazzini, die inzwischen ihren Wohnsitz nach London verlegt hat.

Auf 144 Seiten erzählt Moyes wieder rundum schöne Geschichten, eine hinreißender als die andere, es sind "Geschichten vom Hoffen und Wünschen". Da geht es um eine vertauschte Sporttasche, ein gefundenes Handy, eben die Kleinigkeiten im Leben, die alles durcheinander bringen können oder unser Leben bereichern. Mit diesen Kurzgeschichten bringt sie ihre Leserinnen zum Träumen und zum Lachen, zum Nachdenken, aber immer auch zum Wohlfühlen, denn das ist es, was die britische Autorin immer wieder schafft.

Diese neun Geschichten sind eine herrliche Zusammenstellung aus bisher bereits veröffentlichten Stories, die Jojo Moyes in Zeitungen, Zeitschriften oder auch im Radio veröffentlicht hat.

"Margot", "Dreizehn Tage mit John C", "Liebe am Nachmittag" oder eine der anderen sechs Geschichten verzaubern beim Lesen und geben Gelegenheit zum Träumen, am besten eingekuschelt auf dem Sofa, wenn es draußen nass-kalt ist, mit einer großen Tasse Tee in unmittelbarer Reichweite.

"Kleine Fluchten" ist der ideale Band mit Geschichten für zwischendurch, um sich selbst ein paar kleine Fluchten zu gönnen. Der kleine, pinke Buchband eignet sich aber auch hervorragend zum Verschenken oder als kleines Mitbringsel.

So oder so ist ein neues Buch von Jojo Moyes immer ein Gewinn für ihre Fans, eignet sich aber auch bestens zum Einstieg in die herzerwärmenden Geschichten der Britin, von denen ihre Fans gar nicht genug bekommen können.

Gudrun Loher